"Mipmaps" sind immer kleiner werdende Kopien der Texturen.
Diese Kopien werden beim Laden der Texturen (über "Load-object")
in den Grafikkartenspeicher erstellt.
"Mipmaps" können daher wie Texturen nur quadratische Größen annehmen:
1*1, 2*2, 4*4, 8*8, 16*16, 32*32, 64*64, bis 2048*2048 Pixel.
Wird ein Bild wie im oberen Beispiel stark schräg gestellt (oder ist weit entfernt), dann
wird nicht mehr auf die Original-Texturen zurückgegriffen, sondern auf ihre "Mipmaps" um das Flimmern
zu vermeiden (Das Bild wird weicher)!
Weiterhin werden die Pixel der Mipmaps über die
"BILINEAR"
oder
"TRILINEAR"-Filterung verrechnet.
In screenAV kann über den
"Fade Parameter"-Befehl in der Objekt-Unterspur eingestellt werden,
ab wann (Entfernung zur Kameraposition) auf die "Mipmaps" zugegriffen werden soll. Da
dieser Effekt Blendbar ist, kann so ein Bild in die "unschärfe" geblendet werden.
Dabei ist auf die Texturfeldgöße zu achten ("Load-object"-Befehl): Ein Bild muss
in
eine Textur passen, da ansonsten die Texturquadrate zu sehen sind!
Wichtig:
 |
"Mipmaps" erhöhen den Speicherbedarf. |
 |
"Mipmaps" erhöhen die Ladezeit eines Lade-Objektes. |
 |
Durch "Mipmaps" wird der Bildaufbau schneller da die kleineren "Mipmaps"
nicht so viel Speicherbandbreite benötigen. |