"Timeline-Editor" (Zeitleisteneditor) - "Main menu" (Hauptmenü) - "Modes" (Modus)



Untermenüs:

Untermenüs

Actual edit-mode: (Aktueller Bearbeitungsmodus)
Dieser Menüpunkt stellt drei Zustände des Timeline-Editor dar:

Mode: Editing (Unlocked) (Modus: Bearbeiten (Freigeschaltet))
Im Timeline-Editor kann das aktuelle Projekt bearbeitet werden.
Sehen Sie im Menü unter "Project" - "Unlock / Lock".



Tip:
Wird in diesem Zustand der Menüpunkt angewählt, so wird wieder die Befehlseingabe aktiviert. Es kann jetzt der Befehlstyp eingefügt werden, der zuletzt eingefügt wurde.

Mode: Playback only (Locked) (Modus: Nur Abspielen (Verriegelt))
Im Timeline-Editor ist das aktuelle Projekt gesperrt.
Sehen Sie im Menü unter "Project" - "Unlock / Lock".


Aktuelle Befehlseingabe
Der Timeline-Editor befindet sich in der Befehlseingabe. Es wird der Befehlstyp aufgelistet, der gearade eingefügt werden kann.



"New-value mode" (Optionen für Werte beim Einfügen von Befehlen)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Je nach Modus werden beim Einfügen von Befehlen die Parameter mit verschiedenen Werten versehen:

"Default values" (Standardwerte)
Normaler Modus. Die Parameter werden mit Standardwerten versehen.

"Actual values" (Aktuelle Werte)
Die Parameter werden mit Werten versehen, die bei der aktuellen Locatorposition gültig sind.
Beispiel:
Es befindet sich nur ein Positionsbefehl mit dem Wert "5" in einem Projekt. Er hat eine Dauer von 3 Sekunden.
Der "Actual mode" wird aktiviert.
Nun wird der Locator genau auf die Hälfte der Dauer des Positionsbefehls geschoben (Startzeit + 1,5 Sekunden).
Wird nun in der Spur ein neuer Positionsbefehl eingegeben, erhält er den Wert "2,5", da dieser Wert bei der Locatorposition gültig ist.
Besonderes Verhalten bei Befehlen in der "Scene"-Unterspur:
Die Szenenbefehle steuern die Kamera in Position und Rotation. Verändern Sie die Kameraposition mit der Maus im Screen-Fenster, so werden die Werte NICHT von der Locatorposition übernommen, sondern von der Kameraposition!
Um also neue Szenenbefehle für die Kameraposition einzufügen, können Sie mit der Maus und Tastatur die Kamera solange fahren, bis Sie die gewünschte Position gefunden haben. Dann fügen Sie unbedingt Rotation und Positionsbefehle gleichzeitig ein! (Über "Insert group of commands").
Sehen Sie auch im Tutorial - Kamerafahrt.

"Prev command values" (Davor liegende Befehlswerte)
Die Parameterwerte werden vom davor liegenden Befehl kopiert.

"Edit-parameters mode" (Parameter-Bearbeitungs Modus)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Gilt nur für Befehle in den "screenAV-Object" und "screenAV-Global"-Spuren.
Die meisten Befehle in diesen Spuren besitzen einen X, Y oder Z (bzw. Rot, Grün oder Blau) -Parameter. Diese Parameter lassen sich Grafisch mit der Maus bearbeiten. Über die vier unteren Menüpunkte kann selektiert werden, welcher Parameter bearbeitet werden soll.
Sehen Sie auch bei Befehle - Grafisch Bearbeiten.

XYZ (Red Green Blue) together (XYZ (Rot Grün Blau) zusammen)
Ist dieser Modus aktiviert, so können über den Anfasser die X, Y, oder Z (bzw. Rot, Grün oder Blau) Parameter bearbeitet werden. Dabei werden alle Parameter gleichermasen erhöht oder verringert.

X (Red) only (Nur X (Rot))
Ist dieser Modus aktiviert, so kann über den Anfasser der X (bzw. Rot) Parameter bearbeitet werden.

Y (Green) only (Nur Y (Grün))
Ist dieser Modus aktiviert, so kann über den Anfasser der Y (bzw. Grün) Parameter bearbeitet werden.

Z (Blue) only (Nur Z (Blau))
Ist dieser Modus aktiviert, so kann über den Anfasser der Z (bzw. Blau) Parameter bearbeitet werden.

"Single mode" (Bearbeitet Befehle unabhängig ihrer Selektion)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
1. Mit aktiviertem "Single mode" kann ein Befehl einzeln bearbeitet werden. Dabei werden andere Befehle, die ebenfalls selektiert (bzw. gruppiert) sind, nicht beeinflusst.
Wird z.B. ein Befehl verschoben, bleiben die anderen (selektierten) Befehle weiterhin auf der gleichen Startposition.
2. Mit aktiviertem "Single mode" können Befehle unabhängig ihrer Gruppe selektiert werden. Dadurch ergibt sich eine Gruppenunabhähgige Bearbeitung!
So können z.B. screenAV-Objekte einfach gelöscht werden, ohne sie vorher zu entgruppieren. Sehen Sie bei Befehle unter Gruppenunabhängig und bei AVC-Makros unter Löschen/Wechseln.
3. Der "ASC"-Modus ist dann deaktiviert!

"Grid mode" (Gitter Modus)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Der "Grid"-Modus blendet ein Gitter in den Timeline-Editor. Das zeitlich Raster des Gitter wird am unteren Rand des Timeline-Editors eingestellt. Sehen Sie bei "Timeline-Editor"-Aufbau unter "Grid"-Offset und "Grid"-Raster.

"Off"
Der "Grid-mode" ist deaktiviert.

"Show Grid"
Jetzt wird das Gitter nur angezeigt. Die Befehle rasten NICHT auf das Gitter ein.

"Snap Grid"
Jetzt wird das Gitter angezeigt und die Befehle sowie der Locator rasten auf das Gitter ein.

"Snap mode" (Einrast Modus)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Wenn der "Snap mode" aktiviert ist, rasten Befehle und der "Locator" beim Verschieben auf andere Befehle ein. So können Befehle einfach auf eine gleiche Startzeit geschoben werden. Dabei werden auch Befehle von benachtbarten Spuren berücksichtigt.

"X-fine mode" (X-Fein Modus)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Ist dieser Modus aktiviert, so werden die Position und Dauer-Parameter der Befehle in einem eingestellten Raster durchfahren! Die Maus wird beim Verschieben eines Befehls immer wieder zurückgesetzt, da der Befehl der Maus nicht mehr folgen soll! Der Befehl bewegt sich nur noch langsam durch das Raster und kann so auch in einem großen Maßstab der Timline genau eingestellt werden.

Das Raster wird am unteren Rand des "Timeline-Editor"-Fensters (Sehen Sie dort unter dem Begriff "X-fine Raster" nach) eingestellt.

"Y-fine mode" (Y-Fein Modus)
Toolbar: "Modes: Editor-states"
Ist dieser Modus aktiviert, so können alle Parameter der Befehle in screenAV-Spuren die durch den Anfasser eingestellt werden, feiner oder gröber eingestellt werden. Dies ist vom "Y-fine"-Faktor abhängig, der am unteren Rand des "Timeline-Editor"-Fensters (Sehen Sie dort unter dem Begriff "Y-fine Faktor" nach) eingestellt wird.

Warum gibt es den Modus?
Parameter in screenAV-Spuren können einen sehr großen Wertebereich (ca. 0,0001 bis 100000) haben. Um mit der Maus diesen großen Wertebereich einstellen zu können, muss sich die Mausbewegung mal mehr oder weniger auf den Wert ausüben.
In der Normaleinstellung werden die Parameter mit einem festgelegten Wert vergrößert bzw. verkeinert. (Bei den meisten Befehlen beträgt dieser Wert 0.1 (0,1). Wird mit der Maus der Anfasser eines Befehls minimal geändert, so ändert sich der Paramteter in 0.1-Schritten (0,1).)
Mann müßte sehr viel mit der Maus schieben um einen Wert von 10000 zu erreichen! Durch diesen Modus können nun kleine und große Werte mit der Maus bearbeitet werden.

Bei aktiviertem Modus wird der der Wert, der normalerweise mit der Maus geändert wird mit einem zusätzlichen "Y-fine"-Faktor multipliziert.
Beträgt der Faktor 0,01 wirkt sich die Maus Hundert mal schwächer auf den Parameter aus.
Beträgt der Faktor 0,1 wirkt sich die Maus Zehn mal schwächer auf den Parameter aus.
Beträgt der Faktor 1 wirkt sich der Modus demnach nicht aus.
Beträgt der Faktor 10 wirkt sich die Maus Zehn mal stärker auf den Parameter aus.
usw.


"P-COM" (P-COM)


"Standby"
Alle Diaprojektoren vom Typ KODAK-Ektapro oder Leica RT, werden in den Standbymodus geschaltet.
"Standby with 0-position"
Alle Diaprojektoren vom Typ KODAK-Ektapro oder Leica RT, werden in den Standbymodus geschaltet.
Vorher werden jedoch alle Diaprojektoren auf die Nullposition geschaltet.
"Scan all devices"
Alle Diaprojektoren oder AVC-Adapter werden über den P-Bus abgefragt, ob sie betriebsbereit sind.
Der Status wird im Spurkopf angezeigt.
Sehen Sie auf der Seite "Die P-COM Spur" - "Der Spurkopf" - "Scanfeld".
"P-COM-device-settings"
Das Menü "P-COM-device settings" wird geöffnet.
"Auto" (Automatisches Standby)
Ist der Menüpunkt aktiviert, so werden alle Diaprojektoren nach einer gewissen Zeit (Diese Zeit wird in den "Global-setting" unter "P-COM" - "Delay for automatic STANDBY" eingestellt) in den Standby-Modus geschaltet.
Wenn das Projekt im "Pause" oder "Start"-Modus geschaltet ist, wird die Zeit nicht heruntergezählt. Stattdessen wird sie wieder auf den Anfangswert gesetzt. Die Funktion arbeitet fast wie ein Bildschirmschoner.
"LBE (Last Bit encoding)" (Letzte Bit Verschlüsselung)
Toolbar: "Modes: P-COM states"
Ist der Menüpunkt aktiviert, so werden die P-COM-Steuersignale in das letzt Bit der Ton-Ausgabe eincodiert. Die Tonqualität leidet nur minimal darunter. Über den AVC-Adapter P-COM DPC kann das letzte Bit des digitalen Tonsignals der Soundkarte wieder in P-COM-Steuersignale umgewandelt werden.
Voraussetzung dafür ist die Verwendung einer digitalen Soundkarte.

Wichtig:
Bei Aktivierung werden KEINE P-COM Signale über den P-Bus gesendet!
Viele digitalen Soundkarten zerstören das letzte Bit!